DER BLOG ZUR LIEFERKETTE
Lieferkette in COVID-19: Die Option des Nearshoring
Unser CEO, Håkan Andersson, wurde kürzlich in einem Podcast mit dem Branchenexperten Bob Hess über das Potenzial für #Nearshoring als Folge der Pandemie interviewt. Hier anhören: https://nkf.re/3dhqU0
Unser CEO, Håkan Andersson, wurde kürzlich in einem Podcast mit dem Branchenexperten Bob Hess über das Potenzial für #Nearshoring als Folge der Pandemie interviewt.
Hier anhören: https://nkf.re/3dhqU0
Ausgelagerte vs. eigene Transporte: Ein Leitfaden
Alle Unternehmen stehen irgendwann vor der Entscheidung, welche Geschäftsbereiche intern gehalten und welche ausgelagert werden sollen. Der Transport ist ein so wichtiger Teil der Lieferkette, dass viele Unternehmen ihn spezialisierten Drittanbietern (3PL) überlassen, aber je nach Art des Unternehmens und der Geschäftsentwicklung könnte sich Insourcing als wertvolle Investition erweisen.
Alle Unternehmen stehen irgendwann vor der Entscheidung, welche Geschäftsbereiche intern gehalten und welche ausgelagert werden sollen. Der Transport ist ein so wichtiger Teil der Lieferkette, dass viele Unternehmen ihn spezialisierten Drittanbietern (3PL) überlassen, aber je nach Art des Unternehmens und der Geschäftsentwicklung könnte sich Insourcing als wertvolle Investition erweisen.
Die drei wichtigsten Transportmöglichkeiten sind:
1. Vertragliche Beförderung: Eine Vereinbarung zwischen einem etablierten Transportunternehmen und einer anderen Partei über die Beförderung. Dies ist die beliebteste Option, da sie am bekanntesten und am flexibelsten ist. Der Vorteil dieser Option ist, dass es außer der Planung von Abholungen und Lieferungen für versandfertige Produkte kein Transportmanagement gibt. Der Nachteil ist, dass der Transport von der Gnade der großen Spediteure abhängig ist und dass es bei dringenden Sendungen nicht immer möglich ist, einen Last-Minute-Transport zu planen.
2. Privater Fuhrpark: Der Besitz von Zugmaschinen und Anhängern und die Beschäftigung von Fahrern zur Durchführung von Transporten. Ein privater Fuhrpark ermöglicht es einem Unternehmen, das vollständige Eigentum an seinem Transportnetz zu haben. Dies hat den Vorteil, dass es die volle Kontrolle über den Betrieb hat, bringt aber die Belastung mit sich, eine separate Einheit zu verwalten, die wahrscheinlich nicht die Spezialität des Unternehmens ist. Es erfordert Kapital, um in Lastwagen und Anhänger zu investieren, sowie die Einstellung und Bindung von Fahrern und die Einhaltung von Vorschriften für diese Lkw-Fahrer. Um diese Option zu rechtfertigen, wären eine sehr konstante Nachfrage und sehr viele Sendungen erforderlich.
3. Dedizierte Flotte: Zuweisung einer Gruppe von Zugmaschinen, Anhängern und Fahrern ausschließlich zur Deckung des Transportbedarfs. Bei dieser Option handelt es sich im Wesentlichen um eine private Flotte, die jedoch von erfahrenen Unternehmen verwaltet wird, also irgendwo in der Mitte zwischen Insourcing und Outsourcing liegt. Diese Option ist oft wünschenswert, weil Unternehmen sich nicht mit den Feinheiten eines privaten Fuhrparks befassen wollen, aber die Flexibilität und das Serviceniveau wünschen, die mit dem Besitz eines Fuhrparks einhergehen. Dedizierte Flotten werden in der Regel über 3PLs betrieben.
Wie man das richtige Lagerverwaltungssystem (WMS) auswählt
Ein erfolgreiches Lager hängt von den Mitarbeitern ab, die Lagerlösungen implementieren, und der Erfolg dieser Mitarbeiter hängt von der Systemunterstützung ab. Ein Warehouse Management System (WMS) ist eine wichtige Systemvoraussetzung in einem Lager, um Daten zu erfassen und zu verfolgen, Prozesse zu standardisieren und effiziente Abläufe durchzuführen. WMS unterscheiden sich in ihrer genauen Funktionalität, verwalten aber in der Regel mehrere Lieferkettenvorgänge innerhalb des Lagers mit dem Ziel, die Produktivität zu steigern, die Kosten zu optimieren, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen und Datentransparenz zu schaffen.
Ein erfolgreiches Lager hängt von den Mitarbeitern ab, die Lagerlösungen implementieren, und der Erfolg dieser Mitarbeiter hängt von der Systemunterstützung ab. Ein Warehouse Management System (WMS) ist eine wichtige Systemvoraussetzung in einem Lager, um Daten zu erfassen und zu verfolgen, Prozesse zu standardisieren und effiziente Abläufe durchzuführen. WMS unterscheiden sich in ihrer genauen Funktionalität, verwalten aber in der Regel mehrere Lieferkettenvorgänge innerhalb des Lagers mit dem Ziel, die Produktivität zu steigern, die Kosten zu optimieren, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen und Datentransparenz zu schaffen.
Bei der Auswahl des richtigen WMS für ein Unternehmen und seine Prozesse sind viele verschiedene Faktoren zu berücksichtigen. Das richtige WMS sollte in der Lage sein:
Unterstützung der aktuellen Lagerfunktionen
Unterstützung der gewünschten Funktionen, die das Lager einführen möchte
Integration mit Systemen, die nicht vom WMS unterstützt werden
Mit dem Unternehmen und zukünftigen Verbesserungen wachsen
Stufe 1 versus Stufe 2 versus Stufe 3
Lagerverwaltungssysteme werden in der Regel in 3 Stufen eingeteilt, wobei Stufe 1 die anspruchsvollste und Stufe 3 die am wenigsten anspruchsvolle ist und die damit verbundenen Kosten demselben Muster folgen. Die Standardkosten bestehen aus den Kosten für die Inbetriebnahme und Implementierung sowie den monatlichen Betriebskosten. Bei der Entscheidung, welche Art von WMS benötigt wird, kommt es darauf an, die Kosten mit den erforderlichen oder gewünschten Funktionen in Einklang zu bringen. Die Grenze zwischen einem WMS der Stufe 1, 2 und 3 wird immer fließender - ein WMS der Stufe 1 kann Funktionen ein- oder ausschalten, um kundenspezifische Anwendungen für bestimmte Anforderungen bereitzustellen.
Tier 3 WMS sind in der Regel ein Enterprise Resource Planning (ERP)-System, das über WMS-Funktionen verfügt, aber es gibt auch grundlegende WMS-Programme. Die Tier-3-Funktionalität deckt die Standardbereiche Wareneingang, Einlagerung, Inventur, Kommissionierung, Verpackung und Versand ab. Sie sind in der Regel am kostengünstigsten und werden gerne von Kunden eingesetzt, die ein WMS mit minimalen Kapitalkosten entwickeln und implementieren möchten.
Ein Lager, das mit einem Tier-2-WMS arbeitet, hat wahrscheinlich komplexere Prozesse, die fortschrittlichere und individuellere Funktionen erfordern. Tier-2-Systeme unterstützen Unternehmen mit mehreren Lagern, ermöglichen eine stärkere Automatisierung und können mit mehreren Systemen wie ERP und Transportmanagementsystemen (TMS) integriert werden. Diese Systeme können unterschiedlich teuer sein, und die Kunden bevorzugen sie aufgrund der erweiterten Funktionen und der besseren Integrationsmöglichkeiten gegenüber einem Tier-3-System.
Tier 1 WMS bieten umfassende Funktionen für jedes Unternehmen, das ein Lager betreibt. Diese unternehmenstauglichen Systeme verfügen über die fortschrittlichsten Funktionen und können an mehreren Standorten und weltweit installiert werden. Sie bieten eine vollständige Integration der Lieferkette, vollautomatische Lagerabläufe und Zusatzfunktionen wie Arbeitsverwaltung, Hofmanagement und Aufgabenverwaltung. Tier-1-Systeme sind in der Regel am teuersten, bieten aber auch den umfassendsten Support und die größte Flexibilität aller Systeme. Wie bereits erwähnt, können die meisten dieser Systeme nur bestimmte Aspekte der Software anbieten, um die Kosten mit den Kundenanforderungen in Einklang zu bringen.
WMS-Auswahl-Schritte
Bei der Auswahl eines WMS sind die wichtigsten Prozessschritte wie folgt:
Rekrutierung eines internen WMS-Auswahlteams, eventuell unter Hinzuziehung eines externen Spezialisten, z. B. eines WMS-Beraters oder Supply-Chain-Beraters.
Erstellen Sie einen Zeitplan und ein Budget für die WMS-Suche und -Implementierung, einschließlich einer ROI-Prognose.
Erfassen der WMS-Anforderungen.
Erstellen Sie eine Lieferantenliste auf der Grundlage der WMS-Anforderungen.
Erstellen Sie eine Ausschreibung unter Verwendung einer Lieferantenvorlage oder eines eigenen Entwurfs.
Senden Sie RFP an Anbieter.
Analysieren Sie die Antworten der Anbieter, um eine endgültige Auswahlliste zu erstellen.
Planen Sie Demos mit den besten Anbietern, um die Systemleistung zu bewerten.
Verhandlung von Verträgen mit Anbietern, falls gewünscht.
Treffen Sie die endgültige Entscheidung für einen WMS-Anbieter auf der Grundlage von Funktionen und Kosten.
Planen Sie Schulung und Umsetzung.
Am Ende des Prozesses werden Sie mit dem richtigen WMS für Ihr Unternehmen in Betrieb gehen.
Rückläufiges Geschäft: 3 wichtige Wege zur Einsparung von Lagerkosten
Drei Möglichkeiten zur Senkung der Lagerkosten, um Ihren positiven Cashflow zu verlängern.
Hier sind 3 wichtige Möglichkeiten, um die Lagerkosten zu senken und Ihren positiven Cashflow zu verlängern:
1: Datengestützte Prognosen
Völlig genaue Prognosen sind schwer zu erreichen, aber häufige, datengestützte Prognosen mit fundierten strategischen Anpassungen sind der Schlüssel, um zu bestimmen, wie viel Produkt und Lagerbestand benötigt werden. Planbarkeit Es gibt aber noch weitere Bereiche, in denen genaue Prognosen helfen können, in Zukunft Geld zu sparen. Wenn Sie z. B. einen 3PL beauftragen und sagen können, dass Ihre Lagerbestände jedes Jahr um einen bestimmten Betrag sinken werden, sollte sich auch Ihr Platz in dessen Lager verringern, so dass der 3PL diesen Platz mit anderen Kunden füllen kann, wodurch Sie Geld sparen.
2: Analyse der Bestände
In einem Unternehmen, das an Nachfrage verliert, besteht eine gute Chance, dass bestimmte Artikel die Nachfrage aufrechterhalten, während die meisten anderen auslaufen. Es ist sehr wichtig, die Nachfrage für jede einzelne SKU im Lager im Auge zu behalten. Ideal wäre es, wenn alle Artikel mit geringer Umschlagshäufigkeit direkt vom Hersteller versandt würden, während nur die Artikel mit hoher Umschlagshäufigkeit im Lager verbleiben. Die Kosten für den Direktversand vom Hersteller zum Kunden sind zwar wahrscheinlich höher, aber die Einsparungen durch den Wegfall des Lagerbestands überwiegen die höheren Versandkosten. Eine weitere Option, die Sie in Erwägung ziehen sollten, wäre die Trennung von Artikeln mit geringer Umschlagshäufigkeit in einem kleineren, zentralen Lager. So können Sie die Lagerbestände niedrig halten und die Stellfläche verringern. Auch der Personalbedarf ist geringer, da diese Artikel in einem kleineren Lager weniger bearbeitet werden müssen als in einem Lager für schnelldrehende Artikel.
3: Bestandsaufnahme und Personalverwaltung
Eine ordnungsgemäße Bestandsverwaltung ist für alle Unternehmen wichtig, aber besonders wichtig für Unternehmen mit rückläufiger Entwicklung. Untersuchen Sie zunächst alle Trends, die sich bei den Aufträgen abzeichnen könnten. Es ist wichtig, über unkonventionelle Methoden zur Optimierung Ihrer Lagerstrategie nachzudenken. Anstatt die SKUs nach Größe oder Produktlinie zu lagern, sollten Sie prüfen, ob es bestimmte Artikel gibt, die in der Regel Teil derselben Bestellung sind. Gruppieren Sie diese Artikel in Ihrem Lager nahe beieinander, um Handhabungskosten zu sparen. Anstatt 1 kleine SKU pro Behälter zu lagern, können Sie 3 in jedem Behälter lagern, indem Sie die Behälter mit Trennwänden versehen. In einem Lager, das sich langsamer bewegt, besteht auch ein größerer Bedarf an gegenseitiger Schulung des Personals. Es wird viel mehr Ausfallzeiten geben und Sie können es sich nicht leisten, dass Mitarbeiter nicht produktiv sind. Am Anfang wird es eine leichte Lernkurve geben, wenn die Mitarbeiter die anderen Funktionen des Lagers erlernen, so dass die Produktivität sinken könnte. Das ist in Ordnung, denn nach Abschluss der Cross-Training-Maßnahmen wird der Ertrag viel größer sein als die anfänglichen Produktionsausfälle.
Die vier wichtigsten Faktoren für eine erfolgreiche 3PL-Suche
Es gibt viele Situationen, in denen die Auslagerung Ihres Lagers im Gegensatz zur internen Verwaltung sinnvoll sein kann. Unabhängig von den Gründen gibt es vier wichtige Punkte, die intern organisiert werden müssen und die den Erfolg bei der Suche nach dem richtigen 3PL für Sie vorantreiben werden.
Es gibt viele Situationen, in denen die Auslagerung Ihres Lagers im Gegensatz zur internen Verwaltung sinnvoll sein kann. Unabhängig von den Gründen gibt es vier wichtige Punkte, die intern organisiert werden müssen und die den Erfolg bei der Suche nach dem richtigen 3PL für Sie vorantreiben werden:
Gewünschter Standort. Es gibt viele lokale, regionale und nationale 3PLs. Je nach dem Markt, den Sie anstreben, ist es ratsam, zumindest ein grobes Gebiet oder eine Region im Auge zu haben, bevor Sie sich umsehen. Je nach Standort können sich Ihre Frachtkosten erheblich ändern, wenn Sie dies nicht mit der gebotenen Sorgfalt analysiert haben, was den Zweck einer Verlagerung Ihres Unternehmens zunichte machen kann. Es ist sehr schwierig, die Suche einzuschränken, wenn Sie keine Vorstellung davon haben, wo der Betrieb angesiedelt werden soll.
Daten. Ein 3PL muss in der Lage sein, ein angemessenes Angebot für Ihr Unternehmen zu erstellen und sicherzustellen, dass seine Anlage über ausreichend Platz für Ihren Betrieb verfügt. Lagerspezifische Betriebsdaten, wie z. B. das Profil der eingehenden Ladung, kommissionierte Kisten/Eichen/Paletten, gelagerte Paletten, Lagerumschlag, Etikettierungsanforderungen und Auftragsprofile, werden oft nicht in dem Format erfasst, das der 3PL gerne sehen würde. Wenn Sie sicherstellen, dass diese Daten vollständig und sauber sind, bevor Sie mit der Suche nach einem 3PL beginnen, können Sie Überraschungen vermeiden und einen reibungslosen Ausschreibungsprozess und Start gewährleisten.
Anforderungen. Vor der Suche nach einem 3PL für Lagerhaltung und/oder Frachtmanagement ist es wichtig, die internen Anforderungen zu erfassen, um Reibungsverluste bei der eigentlichen Suche zu minimieren und weder Ihre Zeit noch die Zeit des 3PL zu verschwenden. Einige Anforderungen, die es zu bestätigen gilt, sind: Versicherung, bevorzugte Mietdauer, Preismethode (fest/variabel/Aufschlag), EDI-Transaktionen, WMS-Präferenz/IT-Integration, Frachtmanagement, Rechnungsstellungsbedingungen, Einholung der Zustimmung der Rechtsabteilung zu den NDAs/Verträgen, Zeitplan für die Ausschreibung und Einzugsdatum usw. Ein frühzeitiger Beginn des Prozesses wird die Qualität der Suche erheblich verbessern und Überraschungen minimieren.
Bestimmen, was für Ihr Unternehmen wichtig ist. Im Rahmen der Due-Diligence-Prüfung ist es wichtig, die internen Interessengruppen zu versammeln, um festzustellen, was für Sie und Ihr Unternehmen bei der Auswahl eines 3PL wirklich wichtig ist. Sind es die niedrigsten Kosten? Der beste Standort? Neue Anlage? Beziehung? Wachstumschancen? Technologie? Allgemeiner Komfort? Maximale Flexibilität? Referenzen von ähnlichen Unternehmen? Eine Entscheidung zwischen konkurrierenden Angeboten zu treffen, ist ausgesprochen schwierig, da so viele 3PL-Anbieter um das Geschäft konkurrieren und ein großes Wertversprechen abgeben. Zu wissen, was wichtig ist, wird helfen.
Etablierung verbessert ein Konsumgütervertriebszentrum
Ein Kunde von Establish hatte Probleme mit den Abläufen im Lager: Das Lager war nicht so effizient, wie es hätte sein können, und angesichts eines Mangels an qualifizierten Arbeitskräften musste es so effizient wie möglich werden. Aus diesem Grund rief er Establish an und bat um unsere Hilfe.
Ein Kunde von Establish hatte Probleme mit den Abläufen im Lager: Das Lager war nicht so effizient, wie es hätte sein können, und angesichts eines Mangels an qualifizierten Arbeitskräften musste es so effizient wie möglich werden. Aus diesem Grund rief er Establish an und bat um unsere Hilfe.
Die aktuelle Situation war ein Lager, das als Drehscheibe für das Geschäft unseres Kunden fungiert: Es nimmt alle bezogenen Produkte entgegen und verteilt sie an Endkunden, Einzelhändler und sein Netz von Satellitenlagern. Daher war es von entscheidender Bedeutung, dass dieser Betrieb so effizient wie möglich ist.
Der Vorgang umfasste alle Größenordnungen der Kommissionierung: Vollpaletten, Kisten und Einzel-/Innenverpackungen. Zunächst wurden die Kommissionierungen in verschiedenen Bereichen durchgeführt: Innen- und Stückkommissionierungen wurden aus vollen Kisten, Paletten und aus dem Kisten-Durchlaufregal durchgeführt. Die Kartons wurden aus dem Kartondurchlaufregal, einem Hot-Case-Bereich und dem Vollpalettenbereich entnommen.
Außerdem war die Kapazität ein Engpass. Das Lager hatte fast keinen Platz mehr.
Nach der Gründung begannen wir mit unserer standardmäßigen 8-stufigen Methodik. Wir hatten ein Projekt-Kick-off, um die Parameter der Verbesserung zu besprechen, und besichtigten den Standort zum ersten Mal. In der Zwischenzeit sammelten wir alle Daten, die wir aus dem ERP-System unseres Kunden gewinnen konnten: Beleghistorie, monatliche Bestandsdaten, Verkaufshistorie und mehr. Anschließend beobachteten wir alle funktionalen Abwicklungsprozesse und erstellten eine Bestandsaufnahme des aktuellen Zustands des Betriebs und empfahlen einige Sofortmaßnahmen zur Steigerung der Produktivität.
Anschließend erstellten wir mehrere konzeptionelle Lagerentwürfe, die die in der Auftaktsitzung und in der Datenanalyse festgelegten Kriterien erfüllten. Das siegreiche Konzept, das von unserem Kunden festgelegt wurde, war ein standardisiertes Case Flow Rack Picking System. Alle Artikel sollten aus ihrem Karton in ein Standardfach umgepackt werden, um die Kommissionierung zu beschleunigen und einen dichteren und einheitlicheren Kommissionierbereich zu schaffen. Außerdem wurde empfohlen, direkt in einen Versender zu kommissionieren. Es wurde geschätzt, dass die zusätzliche Auffüllzeit 0,5 Vollzeitäquivalente erfordern würde, aber die Arbeitseinsparungen bei der Kommissionierung direkt zu einem Verlader mit reduziertem Transportweg würden die zusätzliche Auffüllarbeit in den Schatten stellen.
Darüber hinaus wurde der gesamte 150.000 Quadratmeter große Betrieb so umgestaltet, dass die Lagerkapazität um fast 40 % erhöht werden konnte, indem mehr Paletten auf dem Boden gelagert wurden. Unsere abschließende Leistung war ein detailliertes Layout mit allen Spezifikationen, die unser Kunde für die Beschaffung der Ausrüstung und die Installation des neuen Designs benötigt.
Ein oft übersehener Aspekt jeder Operation, der verbessert werden kann
Ein Kunde von Establish hatte Probleme mit den Abläufen im Lager: Das Lager war nicht so effizient, wie es hätte sein können, und angesichts eines Mangels an qualifizierten Arbeitskräften musste es so effizient wie möglich werden. Aus diesem Grund rief er Establish an und bat um unsere Hilfe.
Als Supply-Chain-Berater haben wir das Glück, in fast jeder Branche tätig zu sein und die einmalige Gelegenheit zu haben, Hunderte von verschiedenen Lager- und Vertriebsabläufen zu sehen. Wir bekommen die verschiedenen Abläufe aus genau einem Grund zu sehen: Unsere Kunden wollen, dass wir ihnen helfen, sie zu verbessern.
Der häufigste Punkt, den wir zu verbessern empfehlen, ist die Sauberkeit und Ordnung in einem Lagerhaus. Die Aufrechterhaltung eines sauberen und ordentlichen Betriebs ist viel wichtiger als nur die Optik (obwohl die Optik wichtig ist - stellen Sie sich vor, Sie führen einen potenziellen Kunden oder Geschäftspartner durch ein dunkles Lager mit Müll auf dem Boden und Graffiti an der Wand!)
Ein sauberer und geordneter Betrieb fördert die Kultur der Verantwortlichkeit und des Engagements. Wenn nichts unordentlich oder fehl am Platz ist, wird es für jemanden viel schwieriger, etwas absichtlich zu verlegen oder ineffizient zu arbeiten. Wenn auf Sauberkeit Wert gelegt wird, wirkt sich dies auf alle Aspekte des Betriebs aus, vom Wareneingang bis zum Einpacken der ausgehenden Palette.
So einfach es klingt, so schwierig ist es, diese Idee umzusetzen. Bediener werden in der Regel nach ihrer Produktivität beurteilt. Je genauer man kommissioniert/einräumt, desto produktiver ist man. Dies führt jedoch dazu, dass die kleinen Dinge vergessen werden. Wird ein Bediener einen leeren Karton in den Wellpappenbehälter stellen wollen, wenn er dadurch langsamer wird? Wahrscheinlich nicht. Dies muss bei der Beurteilung Ihres Lagerpersonals berücksichtigt werden. Produktivität ist wichtig, aber nicht, wenn dabei andere Bereiche des Betriebs vernachlässigt werden.
Die Schlüsselkomponenten einer agilen Lieferkette
Das agile Konzept begann in der Software-Entwicklung als iterative Methode, die eine Zusammenarbeit bei der Erstellung eines Endprodukts erfordert. In letzter Zeit hat sich das agile Konzept auf fast alle Bereiche des Geschäftslebens ausgeweitet, auch auf die Lieferkette.
Das agile Konzept begann in der Software-Entwicklung als iterative Methode, die eine Zusammenarbeit bei der Erstellung eines Endprodukts erfordert. In letzter Zeit hat sich das agile Konzept auf fast alle Bereiche des Geschäftslebens ausgeweitet, auch auf die Lieferkette.
Die Schlüsselkonzepte für eine agile Lieferkette und auch für ein agiles Unternehmen sind: Technologien, Befähigung/Kultur, Kundenzentrierung/Flexibilität und Partnerbeziehungen.
Technologien: Eine Schlüsselkomponente einer agilen Lieferkette ist die Transparenz. Unternehmen und Mitarbeiter müssen in der Lage sein, auf der Grundlage von Echtzeitdaten schnell zu reagieren und den Kurs zu ändern. Dazu braucht es natürlich die richtigen Technologien, um kritische Datenpunkte zu verfolgen und anzuzeigen.
Befähigung/Kultur: So gut Echtzeitdaten auch sein mögen, sie sind nutzlos, wenn die Unternehmenskultur sehr starr ist und die Mitarbeiter nicht in der Lage sind, Entscheidungen zu treffen. Um eine flexible Lieferkette zu haben, müssen Unternehmen eine flache Hierarchie haben, in der sich die Mitarbeiter stets befugt fühlen, wichtige Entscheidungen ohne übermäßige Kontrolle zu treffen. Außerdem muss intern stets eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung herrschen.
Kundenorientiertheit und Flexibilität: Unter einem übergeordneten geschäftlichen Aspekt müssen die Unternehmen ihren Kunden zuhören und ihr Geschäft auf die Bedürfnisse ihrer Kunden ausrichten. Unter dem Aspekt der Lieferkette muss diese in der Lage sein, sich schnell und flexibel auf die sich ändernden Bedürfnisse der Kunden einzustellen.
Partnerbeziehungen: Unabhängig davon, ob Aktivitäten in der Lieferkette ausgelagert werden oder alles intern erfolgt, wird es immer Partnerschaften und Lieferanten geben, mit denen man zusammenarbeiten muss. Um eine flexible Lieferkette aufrechtzuerhalten, müssen die Beziehungen zu allen Partnern und Lieferanten äußerst eng sein. Die Partner und Lieferanten werden mit Ihrem Wachstum mitwachsen, und je enger und kooperativer die Zusammenarbeit mit ihnen ist, desto bessere Arbeit und Anpassungsfähigkeit werden sie bieten.
Das agile Konzept ähnelt immer mehr dem Lean-Konzept, aber man sollte die beiden nicht verwechseln - sie sind ähnlich, aber unterschiedlich. Wir werden dieses Thema für einen anderen Blog aufheben.